Mit klarem Kopf – alkoholfrei genießen

Ahoj Limonade
Foto: © Ahoj Brause

Die Getränkebranche verzeichnet eine hohe Nachfrage nach alkoholfreien Getränken in allen Kategorien

Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung stark ausgeprägt. Viele schränken ihren Alkoholkonsum daher ein, oder sie verzichten komplett darauf. Dies tut dem Genuss allerdings keinen Abbruch, denn kreative alkoholfreie Getränkeangebote bereichern die Regale und finden reißenden Absatz. Auch für die ganz jungen Kunden bietet sich eine attraktive Auswahl.

Zu den alkoholfreien Getränkeangeboten zählen natürlich die Limonaden und Säfte. Limonade macht nach Angaben der IRI-Marktforscher im YTD AUG 21 einen Umsatz von 983,3 Mio. Euro, verkauft wurden 1,18 Mrd. Liter. Vor allem die Verbrauchermärkte sind Treiber, gefolgt von den Discountern und Getränkeabholmärkten. Die Fruchtsäfte (FS) erzielen YTD AUG 21 eine Umsatz von 1,2 Mrd. Euro und einen Absatz von 868,3 Mio. Liter. Den größten Umsatzanteil verzeichnen die Discounter und auf Rang zwei die Verbrauchermärkte.

Die Fruchtsaftgetränke (FSG) können – so IRI – im YTD AUG 21 einen Umsatz von 292,5 Mio. Euro und eine Absatz von 270 Mio. Liter erwirtschaften. Den Umsatzanteil betrachtend, liegen die Verbrauchermärkte auf Platz eins, gefolgt von den Discountern, allerdings erzielen letztgenannte mit 133,6 Mio. Liter einen deutlich höheren Absatz als die Verbrauchermärkte mit 88,2 Mio. Liter. „Hinsichtlich der Regionen gibt es klare Tendenzen“, sagt IRI-Getränkespezialistin Christina Steeg, „Denn in allen Kategorien liegt die Region NRW, immer dicht gefolgt von Nord West auf Platz eins – sowohl im Umsatz also auch im Absatz.“

Mit der Kategorie der Softdrinks wurde im YTD AUG 21 ein Umsatz von 3,3 Mrd. Euro generiert und 3,9 Mrd. Liter abgesetzt. Wirft man einen Blick auf die Vertriebskanäle, sind Verbrauchermärkte am stärksten, gefolgt von den Discountern. Allerdings können diese im YTD, sowie im MAT AUG 21 die Verbrauchermärkte im Absatz überholen. Die Regionen mit dem meisten Um- und Absatz von Softdrinks sind NRW, gefolgt von Nord-West und Nord-Ost.

Neben den Limonaden und Säften bieten die Getränkehersteller weitere alkoholfreie Kategorien wie beispielsweise Wässer, Near Water-Angebote oder Eistees an. An Abwechslung mangelt es also nicht, wie eine Übersicht zeigt.

Premium Markenportfolio für junge Verwender

Im Portfolio von Drinks & More finden sich ikonische Marken wie Orangina und Dr Pepper sowie neue Trendmarken wie Dirtea von Shirin David oder auch Richard’s Sun Iced Tea und ab November Ahoi Brause.

„Wir sind stets darauf bedacht, dem DACH-Markt neue Marken und Produkte anzubieten, die es so noch nicht gibt. Hierfür eruieren wir konstant den Markt – auch im internationalen Bereich – um nah an Trends zu sein und diese ggf. auch hier zu etablieren“, sagt Philipp Raddatz, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb, Drinks & More GmbH & Co. KG. „Dafür haben wir einen Blick auf Zielgruppen, die allgemeine Marktentwicklung im internationalen sowie nationalen Raum sowie Consumer Trends.“

Als Teil der Krombacher Gruppe generiert Drinks & More stetiges Wachstum im Premiumgetränkemarkt. „Durch die Leidenschaft für Trends, liefern wir unseren Konsumenten und Käufern ein einmaliges, weitläufiges Premium-Markenportfolio, geführt aus Europas Trendstadt Berlin. So vereinen wir innerhalb der Gruppe die Expertise Trendmarken auf- und auszubauen sowie Traditionsmarken langfristig auf Erfolgskurz zu halten und können dabei jede Marke individuell und gemäß ihren Konsumenten- und Marktbedürfnissen behandeln.“ Mit dem aktuellen Portfolio von White Claw über Orangina, Proviant, Dr Pepper und Richard’s Sun bis hin zu Dirtea zeige Drinks & More, wie vielfältig die Ansprache junger Verwender sein kann und wie individuell diese sein muss. Für 2022 plant Drinks & More in weitere neue Segmente einzusteigen. „Begleitende Vermarktungsaktivitäten werden sich stark auf digitale Kanäle fokussieren und auch am POS entsprechend aufmerksamkeitsstark verlängert“, kündigt Philipp Raddatz an.

Dirtea Shirin David
Die Marke Dirtea (Eistee) spricht eine junge Zielgruppe an. (Bildquelle: Drinks & More)

Es zählt verstärkt Frische, Nachhaltigkeit und Regionalität

Grundsätzlich wendet sich Fritz-Kola mit seinen Produkten an Erwachsene ab 18 Jahre. Den Klassiker Fritz-Kola gibt es auch in den Varianten Ohne Zucker, Null Zucker, Bio und Karamell-Kaffee. Fritz-Limo wird derzeit in den Geschmacksrichtungen Zitrone, Orange, Apfel-Kirsch-Holunder sowie Honigmelone angeboten. Fritz-Spritz, die Bio-Limonaden-Schorlen, findet man als Bio-Apfelschorle, Bio-Traubenschorle und Bio-Rhabarberschorle.

„Der Traditionslimo Anjola Ananas-Limette haben wir im letzten Jahr einen neuen Anstrich verpasst“, sagt Mirco Wolf Wiegert, Gründer und Geschäftsführer von Fritz-Kola. „Das umfasst: optimierte Rezeptur, Design- und Flaschenwechsel und ermöglicht uns noch mehr Bio und weniger CO2.“ Nicht zuletzt umfasst das Sortiment die Produkte Mischmasch und Fritz-Mate.

Bei der Produktentwicklung spricht die Marke junge Erwachsene an, die verstärkt auf „bewussten Genuss“ setzten. Ihnen ist wichtig, wie und wo ihr Produkt hergestellt wurde. „Das ist ganz nach unserem Geschmack“, sagt Mirco Wolf Wiegert. „Denn diese nachhaltigen Werte und Ansprüche teilen wir: Seit Unternehmensgründung setzten wir konsequent auf nachhaltige Glasmehrwegflaschen sowie eine dezentrale Abfüllung mit regionalen Lohnabfüllern.“

Im LEH & GAM registriert Fritz-Kola während der Pandemie eine gesteigerte Nachfrage. Hier konnten die Produkte ein gutes Wachstum verzeichnen. Hinzu komme, dass während der Coronapandemie besonders in jüngeren Haushalten ein verstärktes Umdenken stattfindet: Bei ihren Produkten bevorzugen KonsumentInnen Frische, Nachhaltigkeit und Regionalität. „Diesen Trend spüren wir stark“, so Wiegert. „Auffällig ist auch das wachsende Angebot von Lieferdiensten. Der GFGH ermöglicht es uns, unsere Getränke an unterschiedliche Konsumentinnen- und Konsumentengruppen zu verteilen.“

Spritzige, leichte Schorlen und Limos

Die junge Zielgruppe ist experimentierfreudig und hat Lust aufs Ausprobieren neuer Sorten, Zutaten und Geschmackskombinationen, informiert Gerolsteiner. Gefragt ist demnach ein natürlicher Fruchtgeschmack. Nicht zu süß sollten die Getränke schmecken, man sucht heute eher spritzige, leichte Erfrischungen, weiß Marcus Macioszek, Leiter Marketing beim Gerolsteiner Brunnen. Auch der Blick auf die Kalorien gewinne an Bedeutung. „Dieses Jahr haben wir zwei neue Subbrands auf den Markt gebracht, die genau diesem Profil entsprechen: Im Januar Gerolsteiner Leichte Schorle in den beiden Sorten Apfel und Apfel-Kirsche mit einem Fruchtgehalt von 30 Prozent“, sagt Macioszek. Im Juli folgte als Neuzugang im Wachstumssegment Limonade die Produktrange Gerolsteiner Leichte Limo in den drei Sorten Zitrone-Ingwer, Citrus-Minze, Orange-Passionsfrucht.“ Alle diese Erfrischungen sind kalorienarm und enthalten 40 Prozent weniger Zucker im Vergleich zu handelsüblichen Marken-Limonaden und Apfel-Schorlen. Wie alle Gerolsteiner Erfrischungsgetränke sind die leichten Schorlen und leichten Limos vegan.

Auch die Verpackung ist ein wichtiger Faktor für die Ansprache junger Kundinnen und Kunden: Die Zielgruppe bevorzugt handliche Gebinde, die sich für das Trinken direkt aus der Flasche und den Konsum unterwegs eignen. „Wir bieten diese Erfrischungsgetränke in der Gerolsteiner 0,75-Liter-PET-Einwegflasche an. Unsere PET-Einweggebinde bestehen zu 75 Prozent aus Recycling-PET“, erklärt Macioszek.

Am POS präsentiert Gerolsteiner die beiden Leichten Schorlen zusammen mit der klassischen Gerolsteiner Apfelschorle im 0,75-l-PET-Einweggebinde auf 3er-Mix-Displays. Auch bei den Leichten Limonaden laden attraktive Mixdisplays zu Probierkäufen ein.

Nachfrage nach natürlicher Erfrischung

„Wir sind froh und erleichtert, dass die Gastronomie nach diesen harten 1,5 Jahren im Sommer wieder durchgestartet ist und hoffen natürlich sehr, dass dies auch im Herbst so bleiben kann“, sagt Thomas Blankenberg, Nationaler Vertriebsdirektor Rauch Fruchtsäfte Deutschland. Wir merken, dass gerade die jungen Menschen wieder Lust haben rauszugehen und etwas zu erleben. Wenn das Konzert und die großen Partys ausfallen, so will man wenigstens in der Lieblingskneipe um die Ecke das Leben feiern und dabei immer öfter alkoholfrei genießen.“

Die Nachfrage nach einfachen Produkten, die natürlich erfrischen ist aus Sicht von Rauch momentan groß. Derzeit sind sehr stark die Franz Josef Rauch Bio Schorlen aus Direktsaft nachgefragt: naturtrüber Apfel, schwarze Johannisbeere oder ungefilterter Rhabarber. Alle Schorlen sind nicht nur bio und vegan, sondern punkten mit ihrem hohen Fruchtgehalt. „Aber auch unsere Katharina Rauch Bio Range in der kleinen 0,2l Flasche ist im Blickfeld der jungen Kunden“, sagt Thomas Blankenberg. „Mit unserem Bio Trio: naturtrüber Apfel, Aprikose und schwarze Johannisbeere setzen wir bewusst auf heimische Sorten. Diese und viele weitere Sorten bieten wir übrigens aus Nachhaltigkeitsgründen in der Glas-Mehrwegflasche an.“

Das alkoholfreie Getränk für junge Menschen bleibe nach wie vor der Eistee. In den fruchtigen Sorten Pfirsich, Zitrone und Granatapfel mit einem coolen Design in der angesagten Longneckflasche treffen den Nerv der Generation Z. „Bei Neuentwicklungen beleuchten wir immer besonders genau den Zuckergehalt. Diesen schauen wir uns auch bei bestehenden Produkten regelmäßig kritisch an – ganz nach dem Motto: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.“

Retro-Limonaden von Plose

Lebendig, prickelnd und ausgezeichnet – so beschreibt die Plose Quelle AG den Geschmack seiner Vintage Limonaden. In zehn verschiedenen Sorten präsentieren die Südtiroler damit Vielfalt im Dolce-Vita-Stil. Neben Klassikern, wie Zitronen-, Orangen- und Grapefruitlimonade oder Cola, bietet der Getränkehersteller auch echte italienische Originale wie Chinotto, Gassosa und Spuma.

Das Sortiment der Plose Retro-Limonaden umfasst Klassiker wie Limonata, Aranciata, Pompelmo, Cola sowie Limo & Cola, liefert Trendsorten wie Acqua Tonica und Ginger und unterstreicht seine italienischen Wurzeln mit Chinotto, Spuma, Cedrata und Gassosa. Die Orangen- und Zitronenlimonaden enthalten den für Italien üblichen, hohen Fruchtsaftanteil von mindestens zwölf Prozent. Mit dem herb-süßen Aroma der Grapefruit überzeugt hingegen Pompelmo. Chinotto besitzt den bitter-süßen Geschmack der Chinotto-Frucht, einer Bitterorange. Fruchtig-süß nach Zitrone schmeckt die Sorte Gassosa; Acqua Tonica bringt ein typisch herbes Aroma mit. Cedrata hat den zitronig-fruchtigen Geschmack der Zedrat-Zitrone, die in Italien weitverbreitet ist. Spuma ist eine traditionelle Kräuterlimonade aus Italien.

Mit dem Blick auf die Produktentwicklung von alkoholfreien Getränkeangeboten insbesondere für die jungen Verbraucher, sagt Dr. Andreas Fellin, Geschäftsführer der Plose Quelle AG. „Entscheidend ist in erster Linie, dass der Geschmack die aktuellen Bedürfnisse der jungen Konsumenten trifft. Hier gehen wir mit dem Trend der Zeit und entwickeln unsere alkoholfreien Getränke entsprechend den Vorlieben der Zielgruppe. Zudem legen wir großen Wert auf die Verwendung von, wenn möglich, biologischen und vor allem zuckerfreien Zutaten.“

Cool Collection

 „Im Grunde genommen geht es vor allem bei jungen Menschen darum, Produkte anzubieten, die angesagt und im Trend sind“, sagt Olaf Jark, Leitung Marketing Valensina GmbH. „Die gesamte Getränkebranche verzeichnet unter dem Stichwort ‚Liquid Evolution‘ eine ungebrochene Nachfrage an alkoholfreien Getränken in allen Sparten.“

Vor allem gekühlte Direktsäfte zahlen durch ihre Natürlichkeit auf die erwähnte Trendbewegung ein, die durch die Corona-Krise einen weiteren Schub bekommen hat. „Mit der neuen Cool Collection bieten wir den jüngeren Verbrauchern gekühlte Monofruchtsorten, die sich aufgrund ihrer Sorten- und Geschmacksvielfalt zum Beispiel auch zum Zubereiten von selbst gemixten Schorlen, kreativen Cocktails oder Mocktails, aber auch um gesunde Gerichte wie die beliebten Smoothie-Bowls zu kreieren“, so Jark. Sortenbeschreibungen wie „Sonnige Orange“, „Erfrischender Rhabarber“ oder „Exotische Maracuja“ sollen die Neugierde wecken. Durch die kreativen Fruchtinszenierungen und das nachhaltige Verpackungsmaterial (rPET) spricht die Cool Collection vor allem eine jüngere, umweltbewusste Verbraucherschaft an.

Nach Angaben von Valensina ist der Markt für Fruchtsäfte coronabedingt erstmalig seit 17 Jahren (2003) wieder gewachsen. „Verbraucher legen zunehmend mehr Wert auf natürliche, weniger verarbeitete Produkte ohne Zuckerzusatz. Das zeigen aktuelle Umfragen und spiegelt sich auch in unseren Verkaufszahlen wider“, erklärt Jark.

Alkoholfreies in Bio-Qualität

Neumarkter Lammsbräu bietet seinen jungen Kunden zwölf verschiedene Getränkesorten von klassischen Varianten mit Orange und Zitrone über Now Black Cola bis hin zu besonderen Mischungen wie Now Pink Rhabarber und dem jährlich wechselnden Now Seasonal Special, das ab dem Frühjahr für eine begrenzte Zeit erhältlich ist. „Im kommenden Jahr werden wir das Angebot zudem um drei leckere Light-Sorten ergänzen, bei denen wir ausgesuchte Bio-Fruchtsäfte mit Bio-Süßkrautteeextrakt kombinieren“, sagt Johannes Ehrnsperger, Inhaber und Geschäftsführer Neumarkter Lammsbräu. Die Neuen im Sortiment heißen Now Light Black Cola, Now Light Cassis Lime und Now Light Ginger Orange.

Junge Menschen beschäftigen sich nach Meinung von Ehrnsperger verstärkt mit Themen wie Umwelt und Nachhaltigkeit. Das gilt auch dann, wenn sie Getränke einkaufen. Vor diesem Hintergrund will Neumarkter Lammsbräu mit seinem nachhaltigen Unternehmenskonzept und 100 Prozent Bio-Sortiment von vorne herein punkten. „Bei der Produktentwicklung achten wir aber nicht nur darauf, unsere Unternehmensphilosophie konsequent ‚bis ins Glas‘ umzusetzen, sondern immer auch darauf, dass unsere Getränke Genuss und Spaß vermitteln“, sagt Ehrnsperger. „Und natürlich beziehen wir die Wünsche unserer Fans direkt mit ein. Dafür starten wir auch eigene Aktionen wie etwa im Rahmen der Entwicklung unserer Now FanTasty 2020 oder dem kommenden Seasonal Special Now Fresh Berry für 2022. Zugleich besitzen wir als Familienunternehmen den Vorteil, dass Wünsche und Anregungen zum Sortiment häufig auch direkt vom eigenen Nachwuchs und von unseren jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommen.“  

Trinken mit jeder Menge Spaß

Grundsätzlich sind alle Vöslauer-Getränke auch für junge Verbraucher*innen geeignet, da sie wenig oder gar keinen Zucker enthalten. Bei der Herstellung werden weder Konservierungsstoffe noch Zuckerersatz verwendet. Alle Vöslauer Getränke sind vegan.

„Ganz speziell für die jüngere Zielgruppe gibt es die Vöslauer Juniors, die wir im Frühjahr einem Redesign unterzogen haben“, sagt Birgit Aichinger, Geschäftsführerin Vöslauer Mineralwasser GmbH. „Die adaptierte Flaschenform und die süßen Etikettendesigns mit vier süßen Tierbildern bringen Spaß und bunte Vielfalt in die Familien. Sammelsticker, Kindertattoos und ein digitales Augmented-Reality-Erlebnis runden den Relaunch der beliebten Vöslauer Juniors ab – Spielen und Lernen gehen damit Hand in Hand.“ Die Vöslauer Juniors enthalten nichts als natürliches Mineralwasser ohne Kohlensäure, das ausgewogen mineralisiert ist. Schon seit Jahresbeginn gibt es Vöslauer Junior als Wahlgetränk im Happy Meal von McDonalds Österreich, seit März auch in Deutschland.

In Deutschland sind vor allem die zuckerfreien Flavours in den Geschmacksrichtungen Zitrone, Orange, Himbeere, Lemongrass und die beiden neuen Sorten Schwarze Johannisbeere und Clementine sehr beliebt. Vöslauer Flavours sind prickelndes Mineralwasser mit Geschmack, ohne Kalorien, ohne Zucker, ohne Zuckerersatz, 100% vegan. „Aber auch unsere Balance Juicy Rote Früchte – Echinacea wird sehr gerne getrunken, sie bietet mit einer Extraportion Vitamin C ein zusätzliches Plus fürs Immunsystem“, so Aichinger.

Vöslauer Clementine
In Deutschland sind Vöslauer Flavours sehr beliebt. (Bildquelle: Vöslauer)

Fazit

Der Blick auf den Markt bestätigt: Das Angebot alkoholfreier Getränke für junge Leute ist groß und wird kontinuierlich durch kreative Produkte ausgebaut. Damit treffen die Getränkehersteller auch den Bedarf der jungen Zielgruppe, die altersbedingt noch gar keinen Alkohol trinken darf – oder sich gesundheitsbewusst ernährt und auf Alkohol verzichten möchte. Durch attraktive Getränkekreationen bieten die Anbieter ihren Kunden zudem die Möglichkeit, ihrer Lust am Probieren nachzugehen – durch Einkäufe im Handel, oder den Genuss in der Gastronomie. An einem Mangel an Alternativen zu alkoholhaltigen Getränken mangelt es jedenfalls nicht.


Sie möchten sich mit einem internationalen Fachpublikum über die Entwicklungen der Getränkeindustrie austauschen? Dann laden wir Sie herzlich ein, an der nächsten drinktec vom 12. bis 16. September 2022 in München teilzunehmen.

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